Sibylle Kuhne - Schauspielerin & Sprecherin

2023  

 

 

Do., 02.03.
17:00 Uhr

 

 

"Wiedmann meets Luther" – Sibylle Kuhne liest aus der Bibel

Im Rahmen der Ausstellung "Die Wiedmann Bibel. Die Bibel, die durch Bilder spricht."

Franckesche Stiftungen, Haus 52 (Dachgeschoss) 06110 Halle/S., Franckeplatz 1
Pfarrer Sven Hanson, Leiter des Mitteldeutschen Bibelwerks, Tel. 0345 2902366

   

So., 26.03.
17:00 Uhr

 

 

 

"Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke" – Melodram von Rainer Maria Rilke und Viktor Ullmann für Klavier und Sprechstimme. Komponiert von Ullmann im Ghetto Theresienstadt. Interpreten: Sibylle Kuhne & Tommaso Graiff

Klanggewölbe im Barockschloss Delitzsch, Schloßstraße 31, 04509 Delitzsch
Anmeldung: sylke@klanggewoelbe-delitzsch.de, Mobil: 0177 6855360

   

Do., 27.04.
17:00 Uhr

 

 

 

Lesefest Leipzig liest 2023
"Ein Ton traf mich aus fernen Vergangenheiten"
 – Künstlerinnen in Sachsen
Die GEDOK Mitteldeutschland e.V. und der Landesfrauenrat Sachsen e.V. laden ein:
"Frauenorte" - Lesung mit Sibylle Kuhne und Nori Blume, am Flügel Tommaso Graiff

Gohliser Schlößchen, Oesersaal, 04155 Leipzig, Menckestr. 23

   

Fr., 28.04.
16:00 Uhr

 

 

 

Lesefest Leipzig liest 2023
Lesung & Musik "Baum, mein großer Bruder" – Eine Liebeserklärung
Texte u.a. von Hermann Hesse, Hans-Christian Andersen, Heinrich Heine.
Literarisch-musikalisches Programm mit Sibylle Kuhne und Fruzsina Tóth, Querflöte

Nikolai-Eck, Nikolaikirchhof 4, 04109 Leipzig

   

Fr., 28.04.
19:00 Uhr

 

 

 

Lesefest Leipzig liest 2023
"Wahn, Wahn, überall Wahn ... " Hommage an den Jahrhundertbariton Bernd Weikl zum 80. Geburtstag. Lesung & Moderation: Sibylle Kuhne, Prof. Rolf-Dieter Arens am Flügel. Buchvorstellung und Gespräch: Prof.Dr. Helmut Loos, MD Roland Seifferth, Dr. Gerald Diesener. Wagner-Nietzsche-Villa, Karl-Heine-Str. 24 b, 04229 Leipzig
   

Fr., 05.05.
19:30 Uhr

 

 

 

"Clara. Meine Liebe" – zu Ehren der großen Künstlerin, der berühmten Virtuosin Clara Schumann. Sibylle Kuhne liest aus Briefen, Tagebüchern, Dokumenten. Kompositionen von Clara Schumann, Robert Schumann und Johannes Brahms werden von der ukrainischen Pianistin Maria Streltsiva interpretiert.

Café Fleur, Lindenstraße 10, 50674 Köln Tickets: 0221 244897 www.cafefleur.de

   

Mi., 17.05.
20:00 Uhr

 

 

 

"AlmaMuse" – von und mit Susanne Altweger

Eine Erzählung aus dem Leben der Alma Mahler-Gropius-Werfel. Schön und hochbegabt, war sie eine der begehrtesten, umstrittendsten Frauen ihrer Zeit.
Es lesen und spielen: Sibylle Kuhne, Susanne Altweger und Wolf-Dieter Rammler.

Budde-Haus, Lützowstraße 19, 04157 Leipzig www.budde-haus.de

   

                          Sibylle Kuhne zu Leipzig liest im Nikolai-Eck (Foto Fabian Ng'uni)

                                   Ausschnitt aus der Wiedmann Bibel: Eva unter dem Schlangenbaum        

                                      Sibylle Kuhne Lesung im Gohliser Schlößchen

                             "Clara. Meine Liebe." Sibylle Kuhne und Maria Streltsova (Foto: Dörte Ritter)

Sibylle Kuhne als "Die amerikanische Päpstin" (Foto: Kerstin Becker) Sibylle Kuhne als "Die amerikanische Päpstin" (Foto: Kerstin Becker)

Freude, schöner Götterfunken
Klinger – Asenijeff – Beethoven

2020 treffen zwei Jubiläen zusammen, die inhaltlich eng miteinander verbunden sind. 
Der 250. Geburtstag von
Ludwig van Beethoven
und der 100. Todestag von Max Klinger.

Unterhaltsames, kurzweiliges Programm mit vielen interessanten Details 
zum Leben und Schaffen dreier großer Persönlichkeiten.

Im Mittelpunkt: die Entstehung der
Beethoven-Skulptur.

„Der Beethoven Klingers ist der Beethoven der neunten Symphonie.“ (Elsa Asenijeff)

Mitwirkende:
Sibylle Kuhne - 
Schauspielerin
Tommaso Graiff - Pianist

 

„Hälfte des Lebens“ 

Friedrich Hölderlin (1770 – 1843) zählt zu den bedeutendsten Lyrikern seiner Zeit.

 

Bis heute fasziniert sein lyrischer Briefroman „Hyperion“, der wie ein großes Gedicht geschrieben ist, in einer einzigen fortschreitenden Melodie. 

„Hyperion“ zählt zum Schönsten klassischer deutschsprachiger Literatur. Dichterisch überhöht erzählt Hölderlin darin den Lauf seines Lebens und nimmt visionär alle Tragik voraus. 

Die schwärmerische Liebesgeschichte mit Susette Gontard, ihr Tod, sein Rückzug in die Einsamkeit, in die Welt Griechenlands, berühren uns sehr. „Hyperion“ ist ein Teil von Hölderlin selbst, Susette ist seine Diotima, die er auch in seinen Gedichten „besingt“. 

Briefe von Susette Gontard und Friedrich Hölderlin offenbaren uns ganz unmittelbar die tiefen Gefühle dieser Liebenden, deren Verzweiflung und die Ausweglosigkeit ihrer Liebesbeziehung, die nur durch Trennung und Tod aufgelöst werden konnte. 

 

Die Schauspielerin Sibylle Kuhne trägt aus Hölderlins reichem lyrischen Werk vor und liest aus seinem Briefroman „Hyperion oder Der Eremit in Griechenland“ sowie den Liebesbriefen von Susette Gontard und Friedrich Hölderlin. 

 

„Hälfte des Lebens“ symbolisiert den Bruch in Hölderlins Leben zwischen Erfüllung und Todesahnung in einer Zeit gesellschaftlicher Umwälzung durch die Französische Revolution, des literarischen Wandels von der Klassik zur Moderne. Der schmerzliche Drehpunkt in Hölderlins Leben begann mit der Trennung von Susette Gontard, die als Diotima unsterblich weiterlebt.

 

Vom Rhein an die Seine

Heinrich Heine
(1797 – 1856) ist einer der bekanntesten und beliebtesten deutschen Dichter.

Sibylle Kuhne jubelt und trauert mit dem spöttischen Dichter, wenn sie seine berühmten Verse vorträgt. Sie erzählt manch kuriose Begebenheit und amouröse Schnurre.
Heine hadert mit Gott und mit sich selber. Er liebt Dampfnudeln und dicke Frauen. Die Lorelei singt ihr süß-verderbliches Lied.

Das Akkordeon-Duo Ef&Es entführt uns musikalisch nach Frankreich mit Chansons und Musettes.

 

 

Ich mach ein Lied aus Stille

Eva Strittmatter
Lyrische Bekenntnisse

Lesung: Schauspielerin Sibylle Kuhne

 

Eva Strittmatter 

(1930-2011) gehört zu den meistgelesenen und populärsten Schriftstellerinnen der DDR. 
 

Während ihres Lebens auf dem Lande mit Kindern, Tieren, prominenten Gästen, an der Seite eines bekannten Schriftstellers, ringt sie sich ihr eigenes Dichterleben im arbeitsreichen Tageslauf ab. 

„Ich sehne mich nach einem Ausbruch und warte auf Gelegenheit.“ 
 

Unvergessen ihre Gedichte und die „Briefe aus Schulzenhof“, zutiefst anrührend, manchmal sogar erschütternd die Offenheit in ihrem lyrischen Alterswerk.
 

„Wer Gedichte schreibt, hat wohl ein besonders ausgeprägtes Harmoniebedürfnis. Er versucht, durch Poesie, Kräfte und Gegenkräfte ins Gleichgewicht zu bringen. Auch Kräfte und Gegenkräfte, die in ihm selber sind.“ (Eva Strittmatter)
 

 

ALLES IST EINS

Rainer Maria Rilke
(1875 – 1926) war ein großer „Sänger der Liebe“, voller Sehnsucht nach Vollendung und Erlösung. Ein Tröster, der uns an die Hand nimmt und entführt zur Quelle allen Seins. „Du mußt das Leben nicht verstehen, dann wird es werden wie ein Fest“.

Sibylle Kuhne trägt berühmte Gedichte vor wie „Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen“ oder „Alles ist Eins“. Tauchen Sie ein in die Magie eines Dichters.

 

 

Esther Vilar
DIE AMERIKANISCHE PÄPSTIN
mit Sibylle Kuhne
 

Im Jahre 2022 besteigt eine Frau den Thron des Papstes.
Johanna II. findet eine in jeder Hinsicht ruinierte Kirche vor, der die Gläubigen davonlaufen. Was tun? Brauchen wir einen Gott?

Esther Vilars grandioses Stück regt dazu an, sich Gedanken zu machen über unser Verhältnis zum Glauben.

Intelligent, brisant, provokant!

 

 

 

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