Sibylle Kuhne - Schauspielerin & Sprecherin

 

2023  
   

So., 09.07.
15:00 Uhr

 

 

 

"Grenzen verschieben" – oder "Laß uns doch vom Weg abweichen"
Szenischer Dialog zwischen den Generationen mit Sibylle Kuhne und Nori Blume.
Abschlußveranstaltung des internationalen Kunstsymposiums der GEDOK Mitteldeutschlan e.V.: PleinAir-Malerei/Objekte zum Thema "Grenzen verschieben"
Ort: Parkfriedhof Leipzig-Plagwitz, Stockmannstr. 13, 04179 Leipzig / Eintritt frei
   

Do., 07.09.
19:00 Uhr

 

 

 

"Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke" – Melodram von Rainer Maria Rilke und Viktor Ullmann für Klavier und Sprechstimme. Komponiert von Ullmann im Ghetto Theresienstadt. Interpreten: Sibylle Kuhne & Tommaso Graiff

Ort: Oberlichtsaal, Stadtbibiothek, Leuschnerplatz 10/11, 04107 Leipzig
Eintritt frei

   

So., 24.09.
17:00 Uhr

 

 

"Wenn es nur recht aus dem Innern kommt" – Hommage an Robert Schumann
Biografisches und viel Musik. 
Interpreten: Sibylle Kuhne & Tommaso Graiff

Klanggewölbe im Barockschloss Delitzsch, Schloßstraße 31, 04509 Delitzsch
Anmeldung: sylke@klanggewoelbe-delitzsch.de, Mobil: 0177 6855360

   

Fr., 29.09.
19:30 Uhr

 

 

 

 

"Weibergeschichten" - mit viel Witz, voller Lebensfreude und Charme
Performance: Sibylle Kuhne, am Klavier Andreas Orwat.
Texte u.a.von Mascha Kaléko, Heinrich Heine, Maxie Wander
Musik: Ohrwürmer von "Tea vor Two" bis "S'wonderful", Jazz und Filmmusik.
Café Fleur, Lindenstraße 10, 50674 Köln www.cafe-fleur.de 

Anmeldung: Café: 0221 244 897 E-Mail: info@cafefleur.de Eintritt: 18 €

   

Fr., 27.10.
19:30 Uhr

 

 

 

"Zur Heimat erkor ich mir die Liebe"  Dichtung & Musik - Erzählt wird von der Ruhe- und Heimatlosigkeit jüdischer Künstlerinnen und Künstler, von Angst und Glück.
Sibylle Kuhne spricht Gedichte u.a. von Else Lasker-Schüler, Mascha Kaléko und Itzig Manger, musikalisch begleitet von der Klarinettistin Antje Taubert

07745 Jena, Villa Rosenthal, Melzer Str. 11

   

Do., 02.11.

19:00 Uhr

 

 

 

"Wir werden uns wiederfinden" Musikalische Lesung - Leben & Dichtung jüdischer Künstlerinnen & Künstler.
Sibylle Kuhne spricht Gedichte u.a. von Rose Ausländer und Mascha Kaléko,
musikalisch begleitet von Antje Taubert - Klarinette mit Klezmer-Klängen

Ort: Galerie Koenitz, Dittrichring 16
04109 Leipzig

   

                          Sibylle Kuhne zu Leipzig liest im Nikolai-Eck (Foto Fabian Ng'uni)

                                   Ausschnitt aus der Wiedmann Bibel: Eva unter dem Schlangenbaum        

                                      Sibylle Kuhne Lesung im Gohliser Schlößchen

                             "Clara. Meine Liebe." Sibylle Kuhne und Maria Streltsova (Foto: Dörte Ritter)

Sibylle Kuhne als "Die amerikanische Päpstin" (Foto: Kerstin Becker) Sibylle Kuhne als "Die amerikanische Päpstin" (Foto: Kerstin Becker)

Freude, schöner Götterfunken
Klinger – Asenijeff – Beethoven

2020 treffen zwei Jubiläen zusammen, die inhaltlich eng miteinander verbunden sind. 
Der 250. Geburtstag von
Ludwig van Beethoven
und der 100. Todestag von Max Klinger.

Unterhaltsames, kurzweiliges Programm mit vielen interessanten Details 
zum Leben und Schaffen dreier großer Persönlichkeiten.

Im Mittelpunkt: die Entstehung der
Beethoven-Skulptur.

„Der Beethoven Klingers ist der Beethoven der neunten Symphonie.“ (Elsa Asenijeff)

Mitwirkende:
Sibylle Kuhne - 
Schauspielerin
Tommaso Graiff - Pianist

 

„Hälfte des Lebens“ 

Friedrich Hölderlin (1770 – 1843) zählt zu den bedeutendsten Lyrikern seiner Zeit.

 

Bis heute fasziniert sein lyrischer Briefroman „Hyperion“, der wie ein großes Gedicht geschrieben ist, in einer einzigen fortschreitenden Melodie. 

„Hyperion“ zählt zum Schönsten klassischer deutschsprachiger Literatur. Dichterisch überhöht erzählt Hölderlin darin den Lauf seines Lebens und nimmt visionär alle Tragik voraus. 

Die schwärmerische Liebesgeschichte mit Susette Gontard, ihr Tod, sein Rückzug in die Einsamkeit, in die Welt Griechenlands, berühren uns sehr. „Hyperion“ ist ein Teil von Hölderlin selbst, Susette ist seine Diotima, die er auch in seinen Gedichten „besingt“. 

Briefe von Susette Gontard und Friedrich Hölderlin offenbaren uns ganz unmittelbar die tiefen Gefühle dieser Liebenden, deren Verzweiflung und die Ausweglosigkeit ihrer Liebesbeziehung, die nur durch Trennung und Tod aufgelöst werden konnte. 

 

Die Schauspielerin Sibylle Kuhne trägt aus Hölderlins reichem lyrischen Werk vor und liest aus seinem Briefroman „Hyperion oder Der Eremit in Griechenland“ sowie den Liebesbriefen von Susette Gontard und Friedrich Hölderlin. 

 

„Hälfte des Lebens“ symbolisiert den Bruch in Hölderlins Leben zwischen Erfüllung und Todesahnung in einer Zeit gesellschaftlicher Umwälzung durch die Französische Revolution, des literarischen Wandels von der Klassik zur Moderne. Der schmerzliche Drehpunkt in Hölderlins Leben begann mit der Trennung von Susette Gontard, die als Diotima unsterblich weiterlebt.

 

Vom Rhein an die Seine

Heinrich Heine
(1797 – 1856) ist einer der bekanntesten und beliebtesten deutschen Dichter.

Sibylle Kuhne jubelt und trauert mit dem spöttischen Dichter, wenn sie seine berühmten Verse vorträgt. Sie erzählt manch kuriose Begebenheit und amouröse Schnurre.
Heine hadert mit Gott und mit sich selber. Er liebt Dampfnudeln und dicke Frauen. Die Lorelei singt ihr süß-verderbliches Lied.

Das Akkordeon-Duo Ef&Es entführt uns musikalisch nach Frankreich mit Chansons und Musettes.

 

 

Ich mach ein Lied aus Stille

Eva Strittmatter
Lyrische Bekenntnisse

Lesung: Schauspielerin Sibylle Kuhne

 

Eva Strittmatter 

(1930-2011) gehört zu den meistgelesenen und populärsten Schriftstellerinnen der DDR. 
 

Während ihres Lebens auf dem Lande mit Kindern, Tieren, prominenten Gästen, an der Seite eines bekannten Schriftstellers, ringt sie sich ihr eigenes Dichterleben im arbeitsreichen Tageslauf ab. 

„Ich sehne mich nach einem Ausbruch und warte auf Gelegenheit.“ 
 

Unvergessen ihre Gedichte und die „Briefe aus Schulzenhof“, zutiefst anrührend, manchmal sogar erschütternd die Offenheit in ihrem lyrischen Alterswerk.
 

„Wer Gedichte schreibt, hat wohl ein besonders ausgeprägtes Harmoniebedürfnis. Er versucht, durch Poesie, Kräfte und Gegenkräfte ins Gleichgewicht zu bringen. Auch Kräfte und Gegenkräfte, die in ihm selber sind.“ (Eva Strittmatter)
 

 

ALLES IST EINS

Rainer Maria Rilke
(1875 – 1926) war ein großer „Sänger der Liebe“, voller Sehnsucht nach Vollendung und Erlösung. Ein Tröster, der uns an die Hand nimmt und entführt zur Quelle allen Seins. „Du mußt das Leben nicht verstehen, dann wird es werden wie ein Fest“.

Sibylle Kuhne trägt berühmte Gedichte vor wie „Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen“ oder „Alles ist Eins“. Tauchen Sie ein in die Magie eines Dichters.

 

 

Esther Vilar
DIE AMERIKANISCHE PÄPSTIN
mit Sibylle Kuhne
 

Im Jahre 2022 besteigt eine Frau den Thron des Papstes.
Johanna II. findet eine in jeder Hinsicht ruinierte Kirche vor, der die Gläubigen davonlaufen. Was tun? Brauchen wir einen Gott?

Esther Vilars grandioses Stück regt dazu an, sich Gedanken zu machen über unser Verhältnis zum Glauben.

Intelligent, brisant, provokant!

 

 

 

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© Sibylle Kuhne Schauspielerin. Sprecherin für Funk und Fernsehen, Synchron und Werbung. Hörbücher. Seminare.