Sibylle Kuhne - Schauspielerin & Sprecherin

 

2024  
 

 

Di., 01.10.
19:00 Uhr

"Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke" – Melodram von Rainer Maria Rilke und Viktor Ullmann für Klavier und Sprechstimme.
Komponiert von Ullmann im Ghetto Theresienstadt 1944.

Außergewöhnliche Erlebnis-Literatur in einem faszinierenden Wortkonzert. 

Interpreten: Schauspielerin Sibylle Kuhne und Tommaso Graiff am Flügel

Ort: Moritzkirche06108 Halle/Saale, An der Moritzkirche 9
Anmeldung: info@katholische-akademie-magdeburg.de
Tel. 0345 29 000 87
Eintritt frei
www.katholische-akademie-magdeburg.de

 

Fr., 25.10.
19:30 Uhr

"Zur Heimat erkor ich mir die Liebe"  Poesie & Musik - Erzählt wird von der
Ruhe- und Heimatlosigkeit jüdischer Künstlerinnen und Künstler, aber auch von großer Liebe, von Angst und Glück.
Sibylle Kuhne spricht Gedichte u.a. von Else Lasker-Schüler, Mascha Kaléko, Itzig Manger und läßt Biografisches einfließen. Sie erschließt uns eine Welt geistiger Verbundenheit. Die Klarinettistin Antje Taubert greift die poetische Stimmung auf, improvisiert und spielt klassische und jiddische Klezmer-Musik.
Ein berührender Abend.

07745 Jena, Villa Rosenthal, Mälzer Str. 11
Tickets 12€     Tel. 03641 49-8270     E-Mail: villa.rosenthal@jena.de

 

Fr., 08.11.
20:00 Uhr

"AlmaMuse" mit Susanne Altweger, Autorin, Schauspielerin, Psychologin
Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau. Sie stand gleich hinter drei genialen Männern: einem Komponisten, einem Schriftsteller, einem Architekten:
Alma Mahler-Werfer, geschiedene Gropius.
Informativ, heiter und bebildert erzählt die Österreicherin Susanne Altweger von Höhen und Tiefen dieser interessanten Frau. Auszüge aus Briefen und Biografien lassen die Ereignisse lebendig werden.
Es spielen und sprechen:
Sibylle Kuhne - Alma Mahler / 
Wolf-Dietrich Rammler - alle Männer / Susanne Altweger - 
Erzählerin

Budde-Haus www.budde-haus, 04157 Leipzig-Gohlis, Lützowstraße 19
Kartenreservierung: Telefon 0341 909 600 37 oder ticket@budde-haus.de

 

So., 10.11.
11:00 Uhr

Ausverkauft!

"Baum, mein großer Bruder" – Eine Liebeserklärung
Interpreten: Sibylle Kuhne - Poesie & Irina Iagudina - Querflöte
Bäume waren schon immer ein Symbol für alles Stirb und Werde. Wir suchen innere Ruhe und wollen uns selbst spüren, wenn wir einen Baum umarmen.
Texte u.a. von Hermann Hesse, Rainer Mariaa Rilke und Kurt Tucholsky.

Ort: Schloss Loersfeld, 50171 Kerpen
c/o Netzwerk 55 Plus Kerpen, Tickets á 20€ Tel. 02237 - 58 145 oder 02237 - 4454

 

Do., 21.11.
19:00 Uhr

"Märchen - Träume - Fantasien" Romantisches Herbstprogramm mit Musik

Mit Sibylle Kuhne, Carmen Dreßler - Violoncello, Isolde Dreßler - Violine
Die Schauspielerin Sibylle Kuhne beginnt ihre literarische Reise in Heinrich Heines "Märchenwald". Sie folgt der Spur des sagenumwobenen "Vogels ohne Namen" von Hermann Hesse und findet in lyrisch-philosophischen Texten den "Gesang des Lebens".
Die Musikerinnen Carmen und Isolde Dreßler gestalten Musikstücke u.a. von Johann Sebastian Bach, Béla Bartók und Reinhold Glière. Und von Carmen hören wir die Vertonung des Gedichtes "Träume", zur Musik gesprochen von Sibylle Kuhne. Ein musikalisch-literarisches Programm voller Tiefe und Weisheit

Ort: www.galerie-koenitz.de  Dittrichring 16, 04109 Leipzig 

Kartenreservierung: mail@sibylle-kuhne.de
Mobil: 0173 2820203 Tel. 0341 248 44 916 (Sibylle Kuhne)
 

2025  

So., 02.02.
17:00 Uhr

"Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke" – Melodram von Rainer Maria Rilke und Viktor Ullmann für Klavier und Sprechstimme.
Komponiert von Ullmann im Ghetto Theresienstadt 1944.

Außergewöhnliche Erlebnis-Literatur in einem faszinierenden Wortkonzert. 

Interpreten: Schauspielerin Sibylle Kuhne und Tommaso Graiff am Flügel

Ort: Ariowitsch-Haus, Kultur- und Begegnungszentrum
Hinrichsenstr. 14, 
04105 Leipzig
Telefon 0341 2254 1000
 

Datum?
??:00 Uhr

 

 

"Weibergeschichten" mit Schauspielerin Sibylle Kuhne

Eine Veranstaltung im Rahmen des Internationalen Frauentags
Sibylle Kuhne erzählt Geschichten aus Maxie Wanders Bestseller "Guten Morgen, du Schöne" und aus der Autobiografie der Flugpionierin Elly Beinhorn "Alleinflug – Mein Leben", Geschichten starker Frauen von verblüffender Aktualität, mit einem Schuss Humor. Aber müssen wir immer stark sein? Lachen ist gesund, auch über die eigenen Schwächen.
Hören Sie witzig-ironische Textze wie "Hungerkur" oder "Man müßte". Ja, was wohl?
Lasst uns das Leben genießen. Lasst uns feiern und anstoßen auf die Liebe.
Ein vergnüglicher Abend zu Ehren alles Frauen.
Alle Gäste erhalten zur Begrüßung ein Glas Sekt oder ein alkoholfreies Getränk.


Hotel PHILIPPUS / Aurelienstr. 54, 04177 Leipzig / Historischer Festsaal
Preis: VVK 12 € / AK 15 €
Ticket über: www.tixforgigs.com 
E-Mail: veranstaltung@philippus-leipzig.de / Tel: 0341 41 37-5046
https://www.philippus-leipzig.de/programm/termine/
2024 krankheitsbedingt ausgefallen ! Ersatztermin für 2025 wird bekanntgegeben. 

Fr., 12.09.
19:00 Uhr

"Clara. Meine Liebe" – Hommage an Clara Schumann
Wer war Clara Schumann? Diese außergewöhnliche, in ganz Europa gefeierte Künstlerin.
Im Mittelpunkt der Konzertlesung stehen die vierzig Jahre nach Robert Schumanns Tod.

Sibylle Kuhne erzählt aus Briefen u.a. Dokumenten, wie Clara Schumann mit rastlosem Tätigsein ihr Schicksal in die Hand genommen hat.
Es erklingen Werke von Clara und Robert Schumann sowie von Johannes Brahms.
Ein bewegender Abend mit wunderbarer Musik.
Interpreten: Sibylle Kuhne & am Flügel: die Konzertpianistin Maria Streltsova.

Ort: Schumann-Haus Leipzig, Inselstraße 18

 

                                  Sibylle Kuhne (Foto ©Petra Urig Weniger)

               "Weibergeschichten" Szenenfoto mit Sibylle Kuhne (Foto ©Maike Böschemeyer)

             "Cornet" von Rilke/Ullmann in der Leipziger Stadtbibliothek (Foto ©Christiane Meine)

                             "Clara. Meine Liebe." Sibylle Kuhne und Maria Streltsova (Foto ©Dörte Ritter)

              Lesefest Leipzig  Sibylle Kuhne "Leipzig liest" im Nikolai-Eck (Foto ©Fabian Ng'uni)

                                      Sibylle Kuhne Lesung im Gohliser Schlößchen

Sibylle Kuhne als "Die amerikanische Päpstin" (Foto: Kerstin Becker) Sibylle Kuhne als "Die amerikanische Päpstin" (Foto: Kerstin Becker)

Freude, schöner Götterfunken
Klinger – Asenijeff – Beethoven

2020 treffen zwei Jubiläen zusammen, die inhaltlich eng miteinander verbunden sind. 
Der 250. Geburtstag von
Ludwig van Beethoven
und der 100. Todestag von Max Klinger.

Unterhaltsames, kurzweiliges Programm mit vielen interessanten Details 
zum Leben und Schaffen dreier großer Persönlichkeiten.

Im Mittelpunkt: die Entstehung der
Beethoven-Skulptur.

„Der Beethoven Klingers ist der Beethoven der neunten Symphonie.“ (Elsa Asenijeff)

Mitwirkende:
Sibylle Kuhne - 
Schauspielerin
Tommaso Graiff - Pianist

 

„Hälfte des Lebens“ 

Friedrich Hölderlin (1770 – 1843) zählt zu den bedeutendsten Lyrikern seiner Zeit.

 

Bis heute fasziniert sein lyrischer Briefroman „Hyperion“, der wie ein großes Gedicht geschrieben ist, in einer einzigen fortschreitenden Melodie. 

„Hyperion“ zählt zum Schönsten klassischer deutschsprachiger Literatur. Dichterisch überhöht erzählt Hölderlin darin den Lauf seines Lebens und nimmt visionär alle Tragik voraus. 

Die schwärmerische Liebesgeschichte mit Susette Gontard, ihr Tod, sein Rückzug in die Einsamkeit, in die Welt Griechenlands, berühren uns sehr. „Hyperion“ ist ein Teil von Hölderlin selbst, Susette ist seine Diotima, die er auch in seinen Gedichten „besingt“. 

Briefe von Susette Gontard und Friedrich Hölderlin offenbaren uns ganz unmittelbar die tiefen Gefühle dieser Liebenden, deren Verzweiflung und die Ausweglosigkeit ihrer Liebesbeziehung, die nur durch Trennung und Tod aufgelöst werden konnte. 

 

Die Schauspielerin Sibylle Kuhne trägt aus Hölderlins reichem lyrischen Werk vor und liest aus seinem Briefroman „Hyperion oder Der Eremit in Griechenland“ sowie den Liebesbriefen von Susette Gontard und Friedrich Hölderlin. 

 

„Hälfte des Lebens“ symbolisiert den Bruch in Hölderlins Leben zwischen Erfüllung und Todesahnung in einer Zeit gesellschaftlicher Umwälzung durch die Französische Revolution, des literarischen Wandels von der Klassik zur Moderne. Der schmerzliche Drehpunkt in Hölderlins Leben begann mit der Trennung von Susette Gontard, die als Diotima unsterblich weiterlebt.

 

Vom Rhein an die Seine

Heinrich Heine
(1797 – 1856) ist einer der bekanntesten und beliebtesten deutschen Dichter.

Sibylle Kuhne jubelt und trauert mit dem spöttischen Dichter, wenn sie seine berühmten Verse vorträgt. Sie erzählt manch kuriose Begebenheit und amouröse Schnurre.
Heine hadert mit Gott und mit sich selber. Er liebt Dampfnudeln und dicke Frauen. Die Lorelei singt ihr süß-verderbliches Lied.

Das Akkordeon-Duo Ef&Es entführt uns musikalisch nach Frankreich mit Chansons und Musettes.

 

 

Ich mach ein Lied aus Stille

Eva Strittmatter
Lyrische Bekenntnisse

Lesung: Schauspielerin Sibylle Kuhne

 

Eva Strittmatter 

(1930-2011) gehört zu den meistgelesenen und populärsten Schriftstellerinnen der DDR. 
 

Während ihres Lebens auf dem Lande mit Kindern, Tieren, prominenten Gästen, an der Seite eines bekannten Schriftstellers, ringt sie sich ihr eigenes Dichterleben im arbeitsreichen Tageslauf ab. 

„Ich sehne mich nach einem Ausbruch und warte auf Gelegenheit.“ 
 

Unvergessen ihre Gedichte und die „Briefe aus Schulzenhof“, zutiefst anrührend, manchmal sogar erschütternd die Offenheit in ihrem lyrischen Alterswerk.
 

„Wer Gedichte schreibt, hat wohl ein besonders ausgeprägtes Harmoniebedürfnis. Er versucht, durch Poesie, Kräfte und Gegenkräfte ins Gleichgewicht zu bringen. Auch Kräfte und Gegenkräfte, die in ihm selber sind.“ (Eva Strittmatter)
 

 

ALLES IST EINS

Rainer Maria Rilke
(1875 – 1926) war ein großer „Sänger der Liebe“, voller Sehnsucht nach Vollendung und Erlösung. Ein Tröster, der uns an die Hand nimmt und entführt zur Quelle allen Seins. „Du mußt das Leben nicht verstehen, dann wird es werden wie ein Fest“.

Sibylle Kuhne trägt berühmte Gedichte vor wie „Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen“ oder „Alles ist Eins“. Tauchen Sie ein in die Magie eines Dichters.

 

 

Esther Vilar
DIE AMERIKANISCHE PÄPSTIN
mit Sibylle Kuhne
 

Im Jahre 2022 besteigt eine Frau den Thron des Papstes.
Johanna II. findet eine in jeder Hinsicht ruinierte Kirche vor, der die Gläubigen davonlaufen. Was tun? Brauchen wir einen Gott?

Esther Vilars grandioses Stück regt dazu an, sich Gedanken zu machen über unser Verhältnis zum Glauben.

Intelligent, brisant, provokant!

 

 

 

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