Sibylle Kuhne - Schauspielerin & Sprecherin

 

2025  

Verschoben.
Termin steht noch nicht fest.

"Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke" – Melodram
von Rainer Maria Rilke und Viktor Ullmann für Klavier und Sprechstimme.
Komponiert von Ullmann im Ghetto Theresienstadt 1944.

Außergewöhnliche Erlebnis-Literatur in einem faszinierenden Wortkonzert. 

Interpreten: Schauspielerin Sibylle Kuhne und Tommaso Graiff am Flügel

Ort: Ariowitsch-Haus, Kultur- und Begegnungszentrum
Hinrichsenstr. 14, 
04105 Leipzig
Telefon 0341 2254 1000
 

Mi., 05.11.
18:30 Uhr
Wiederholung

2026
Termin wird noch bekannt

gegeben
 

"Schicksalhafte Saiten - Bücher verfolgter Menschen"
Paul Mühsam (1876 Brandenburg/Havel - 1960 Jerusalem)
Jurist, Schriftsteller, Humanist. 
"Ein Leben in der eigenen Sprache"  
Musikalische Lesung mit der Schauspielerin Sibylle Kuhne und dem Musiker
Yoed Sorek. Sibylle Kuhne erzählt, zitiert Biografisches und trägt aus Versepen von Paul Mühsam vor. Wie aus dem bedeutenden Werk "Der ewige Jude" - Dichtung in 12 Stationen. Für eine alle Konfessionen übergreifende Religion der Menschlichkeit.

Ort:  01917 Stadttheater Kamenz, Pulsnitzer Str. 11

 

Do., 13.11.
19:00 Uhr
Ausverkauft
"Das Leben ist eine Herrlichkeit" Zum 150.Geburtstag von Rainer Maria Rilke 

Rilke (1875 - 1926) war ein großer literarisch-lyrischer "Sänger der Liebe", voller
Sehnsucht nach Vollendung und Erlösung. Ein Tröster, der uns an die Hand nimmt
und entführt zur Quelle allen Seins wie kein anderer: "Du mußt das Leben nicht
verstehen, dann wird es werden wie ein Fest."

Sibylle Kuhne trägt berühmte Gedichte vor wie "Ich lebe mein Leben in wachsenden
Ringen" oder "Alles ist Eins." Tauchen Sie ein in die Magie dieses Dichters.

Musikalische Begleitung: Franziska Ludwig ​- Violoncello

OrtGalerie Koenitz, Dittrichring 16, 04109 Leipzig 

 

2026  
Mo., 19.01.
19:30 Uhr
 

"Zur Heimat erkor ich mir die Liebe" Kulturgeschichte trifft Literatur 

Leben und Dichtung jüdischer Künstlerinnen und Künstler von Itzik Manger bis Alexander Bejderman. Lyrik u.a. von Mascha Kaléko und Rose Ausländer
Performance mit Sibylle Kuhne - künstlerisches Wort - und Antje Taubert - Violoncello, mit traditioneller jüdischer Musik, Klezmer und Improvisationen.

Veranstalter: Stadtbibliothek Markkleeberg & Förderkreis Kulturgeschichte

Ort: Stadtbibliothek 04416 Markkleeberg, Geschwister-Scholl-Straße 2
Tel. Bibliothek, Frau Pfeiffer: 0341 3580727
Eintritt frei.

 

Fr., 06.03.
18:00 Uhr

"Hunger auf Leben" Brigitte-Reimann-Lesung zum Frauentag

Brigitte Reimann (1933 - 1973) - Eine der wichtigsten Schriftstellerinnen der DDR.

Die Schauspielerin Sibylle Kuhne stellt diese beeindruckende Autorin vor - ihr bewegendes Leben; ihren Kampf gegen Bürokratie und Kleingeisterei und ihren Kampf für ihre Überzeugungen und für ihre Liebe.

Ort: Leipziger Stadtbibliothek, 04109 Leipzig, Wilhelm-Leuschner-Platz 10/11
Eintritt frei

 

So., 28.06.
18:00 Uhr

"Zur Heimat erkor ich mir die Liebe" Jüdisches Programm mit Musik & Dichtung
Performance: Schauspielerin Sibylle Kuhne & Svitlana Yudelevych - Klezmergeige
Poesie voller Hoffnung und Liebe. Lyrik und Prosa aus der Bukowina/Czernowoitz, u.a. Rosa Ausländer. Lyrik aus Berlin/Münschen: Mascha Kalèko, Else Lasker-Schüler. Aus Odessa: Alenxander Bejderman:

Ort: Ariowitsch-Haus Leipzig, kleiner Festsaal, Hinrichsenstr. 14, 04105 Leripzig

 

Fr., 20.03.
18:00 Uhr

"leipzig liest!" Sibylle Kuhne stellt neue "frauenorte sachsen" vor:
das Leben interessanter Frauen, die Besonderes geschaffen, geleistet, initiiert haben - wie das einer Alpinen Extremsportlerin.

Veranstalter: Landesfrauenrat Sachsen e.V.

Ort: Frauenkultur e.V, 04277 Leipzig, Windscheidstraße 51
Tel. 0341 2130030 (Christine Rietzke)

 

So., 25.10.
11:00 Uhr

"Klinger - Asenijeff - Beethoven" Auftakt zum Beethovenjahr 2027

Unterhaltsames, kurzweiliges Programm zum Leben und Schafffen dreier Künstlerpersönlichkeiten. Im Mittelpunkt steht die Entstehung der Beethoven-Skulptur.
Auf sehr persönliche Weise bringt die Schauspielerin Sibylle Kuhne diese drei Künstler in einen unmittelbaren Zusammenhang. Sie erzählt und zitiert, liest und trägt vor aus Historie, Briefen, Dokumenten. 

Die Textbeiträge ergänzend, erklingen Musikstücke von Ludwig van Beethoven (1770-1827), gespielt von Tommaso Graiff auf dem Flügel.

Eine Veranstaltung der Lotter-Gesellschaft Leipzig
Ort: Alte Handelsbörse Leipzig, Nachmarkt
Eintritt frei: 20€ / erm.15€

 

   
   

 

                        Hans Christian Andersen "Ein Märchen-Leben"

"Hunger nach Leben" Sibylle Kuhne liest Brigitte Reimann (Grafik ©Sylvia Gerlach)

              Sibylle Kuhne "leipzig liest" im Nikolai-Eck (Foto ©Fabian Ng'uni)

                 "Weibergeschichten" Szenenfoto ©Maike Böschemeyer)

      "Cornet" von Rilke/Ullmann - Wortkonzert mit Sibylle Kuhne (Foto privat)          

Sibylle Kuhne als "Die amerikanische Päpstin" (Foto: Kerstin Becker) Sibylle Kuhne als "Die amerikanische Päpstin" (Foto: Kerstin Becker)

                          Sibylle Kuhne - Lesung im Gohliser Schlößchen                                

Freude, schöner Götterfunken
Klinger – Asenijeff – Beethoven

2020 treffen zwei Jubiläen zusammen, die inhaltlich eng miteinander verbunden sind. 
Der 250. Geburtstag von
Ludwig van Beethoven
und der 100. Todestag von Max Klinger.

Unterhaltsames, kurzweiliges Programm mit vielen interessanten Details 
zum Leben und Schaffen dreier großer Persönlichkeiten.

Im Mittelpunkt: die Entstehung der
Beethoven-Skulptur.

„Der Beethoven Klingers ist der Beethoven der neunten Symphonie.“ (Elsa Asenijeff)

Mitwirkende:
Sibylle Kuhne - 
Schauspielerin
Tommaso Graiff - Pianist

 

„Hälfte des Lebens“ 

Friedrich Hölderlin (1770 – 1843) zählt zu den bedeutendsten Lyrikern seiner Zeit.

 

Bis heute fasziniert sein lyrischer Briefroman „Hyperion“, der wie ein großes Gedicht geschrieben ist, in einer einzigen fortschreitenden Melodie. 

„Hyperion“ zählt zum Schönsten klassischer deutschsprachiger Literatur. Dichterisch überhöht erzählt Hölderlin darin den Lauf seines Lebens und nimmt visionär alle Tragik voraus. 

Die schwärmerische Liebesgeschichte mit Susette Gontard, ihr Tod, sein Rückzug in die Einsamkeit, in die Welt Griechenlands, berühren uns sehr. „Hyperion“ ist ein Teil von Hölderlin selbst, Susette ist seine Diotima, die er auch in seinen Gedichten „besingt“. 

Briefe von Susette Gontard und Friedrich Hölderlin offenbaren uns ganz unmittelbar die tiefen Gefühle dieser Liebenden, deren Verzweiflung und die Ausweglosigkeit ihrer Liebesbeziehung, die nur durch Trennung und Tod aufgelöst werden konnte. 

 

Die Schauspielerin Sibylle Kuhne trägt aus Hölderlins reichem lyrischen Werk vor und liest aus seinem Briefroman „Hyperion oder Der Eremit in Griechenland“ sowie den Liebesbriefen von Susette Gontard und Friedrich Hölderlin. 

 

„Hälfte des Lebens“ symbolisiert den Bruch in Hölderlins Leben zwischen Erfüllung und Todesahnung in einer Zeit gesellschaftlicher Umwälzung durch die Französische Revolution, des literarischen Wandels von der Klassik zur Moderne. Der schmerzliche Drehpunkt in Hölderlins Leben begann mit der Trennung von Susette Gontard, die als Diotima unsterblich weiterlebt.

 

Vom Rhein an die Seine

Heinrich Heine
(1797 – 1856) ist einer der bekanntesten und beliebtesten deutschen Dichter.

Sibylle Kuhne jubelt und trauert mit dem spöttischen Dichter, wenn sie seine berühmten Verse vorträgt. Sie erzählt manch kuriose Begebenheit und amouröse Schnurre.
Heine hadert mit Gott und mit sich selber. Er liebt Dampfnudeln und dicke Frauen. Die Lorelei singt ihr süß-verderbliches Lied.

Das Akkordeon-Duo Ef&Es entführt uns musikalisch nach Frankreich mit Chansons und Musettes.

 

 

Ich mach ein Lied aus Stille

Eva Strittmatter
Lyrische Bekenntnisse

Lesung: Schauspielerin Sibylle Kuhne

 

Eva Strittmatter 

(1930-2011) gehört zu den meistgelesenen und populärsten Schriftstellerinnen der DDR. 
 

Während ihres Lebens auf dem Lande mit Kindern, Tieren, prominenten Gästen, an der Seite eines bekannten Schriftstellers, ringt sie sich ihr eigenes Dichterleben im arbeitsreichen Tageslauf ab. 

„Ich sehne mich nach einem Ausbruch und warte auf Gelegenheit.“ 
 

Unvergessen ihre Gedichte und die „Briefe aus Schulzenhof“, zutiefst anrührend, manchmal sogar erschütternd die Offenheit in ihrem lyrischen Alterswerk.
 

„Wer Gedichte schreibt, hat wohl ein besonders ausgeprägtes Harmoniebedürfnis. Er versucht, durch Poesie, Kräfte und Gegenkräfte ins Gleichgewicht zu bringen. Auch Kräfte und Gegenkräfte, die in ihm selber sind.“ (Eva Strittmatter)
 

 

ALLES IST EINS

Rainer Maria Rilke
(1875 – 1926) war ein großer „Sänger der Liebe“, voller Sehnsucht nach Vollendung und Erlösung. Ein Tröster, der uns an die Hand nimmt und entführt zur Quelle allen Seins. „Du mußt das Leben nicht verstehen, dann wird es werden wie ein Fest“.

Sibylle Kuhne trägt berühmte Gedichte vor wie „Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen“ oder „Alles ist Eins“. Tauchen Sie ein in die Magie eines Dichters.

 

 

Esther Vilar
DIE AMERIKANISCHE PÄPSTIN
mit Sibylle Kuhne
 

Im Jahre 2022 besteigt eine Frau den Thron des Papstes.
Johanna II. findet eine in jeder Hinsicht ruinierte Kirche vor, der die Gläubigen davonlaufen. Was tun? Brauchen wir einen Gott?

Esther Vilars grandioses Stück regt dazu an, sich Gedanken zu machen über unser Verhältnis zum Glauben.

Intelligent, brisant, provokant!

 

 

 

Druckversion | Sitemap
© Sibylle Kuhne Schauspielerin. Sprecherin für Funk und Fernsehen, Synchron und Werbung. Hörbücher. Seminare.