Sibylle Kuhne - Schauspielerin & Sprecherin

GEDOK Mitteldeutschlandhema mit Gespräch: 

2025  

Verschoben.
Termin steht noch nicht fest.

"Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke" – Melodram
von Rainer Maria Rilke und Viktor Ullmann für Klavier und Sprechstimme.
Komponiert von Ullmann im Ghetto Theresienstadt 1944.

Außergewöhnliche Erlebnis-Literatur in einem faszinierenden Wortkonzert. 

Interpreten: Schauspielerin Sibylle Kuhne und Tommaso Graiff am Flügel

Ort: Ariowitsch-Haus, Kultur- und Begegnungszentrum
Hinrichsenstr. 14, 
04105 Leipzig
Telefon 0341 2254 1000
 

Di., 21.10.
16:00 Uhr

"Lebende Bücher" Frauen erzählen (Außer)Gewöhnliches
Sechs Frauen stellen sich für individuelle Gespräche zur Verfügung und werden zu "lebenden Büchern", die für zwanzig Minuten ausgeliehen werden können.
Mit dabei: Schauspielerin Sibyllem Kuhne und die Malerin Jelene Radosavljevic.

Ort: Leipzig-Zimmer, Leipziger Stadtbibliothek, Wilhelm-Leuschner-Platz 10 - 11

 

So., 26.10.
14:00 Uhr
Andersen-Projekt zum 150. Todestag von Hans Christian Andersen
"Ein Märchen-Leben" 
– Hans Christian Andersen  (1805 - 1875) für Erwachsene
Sibylle Kuhne erzählt in Anekdoten, Lyrik und Prosa "von einem, der auszog, um
berühmt zu werden". Ihr Vortrag ist so plastisch, dass man voller Staunen
miterleben kann, wie ein "komischer Kauz" unbeirrt seinen Weg geht. Bald ist er in
den Königshäusern Europas zu Gast, spielt Theater, singt, dichtet, trägt vor ...
"Mein Leben ist ein hübsches Märchen, so reich und glücklich." (Andersen)
Der Pianist Tommaso Graiff spielt Musikstücke von Edvard Grieg.
Ort: Grieg-Begegnungsstätte Leipzig e.V., Talstraße 10, 04103 Leipzig

 
Fr., 07.11.
17:00 Uhr

"Via-Regia-Litteratura"
Eine Veranstaltung vom Via-Regia-Begegnungsraum, Landesverband Sachsen e. V.
"LiteratInnen und andere KünstlerInnen an der Via Regia in Sachsen, einer
der Kulturrouten des Europarates" 
werden vorgestellt.
Referenten: Dr. Thomas Franzke, Historiker, Leipzig und Herr Mirko Seidel, Historiker
und Stadtführer, Leipzig

Die Schauspielerin Sibylle Kuhne gestaltet Texte aus der litrarischen Reflexion der Via Regia. Musikalische Begleitung: Richard Schönfelder, Gitarre
Ort: Leipzig-Zimmer, Leipziger Stadtbibliothek, Wilhelm-Leuschner-Platz 10 - 11

 

Do., 13.11.
19:00 Uhr

"Das Leben ist eine Herrlichkeit" Zum 150.Geburtstag von Rainer Maria Rilke 
Rilke (1875 - 1926) war ein großer literarisch-lyrischer "Sänger der Liebe", voller
Sehnsucht nach Vollendung und Erlösung. Ein Tröster, der uns an die Hand nimmt
und entführt zur Quelle allen Seins wie kein anderer: "Du mußt das Leben nicht
verstehen, dann wird es werden wie ein Fest."

Sibylle Kuhne trägt berühmte Gedichte vor wie "Ich lebe mein Leben in wachsenden
Ringen" oder "Alles ist Eins." Tauchen Sie ein in die Magie dieses Dichters.

Musikalische Begleitung: Franziska Ludwig ​- Violoncello

OrtGalerie Koenitz, Dittrichring 16, 04109 Leipzig  

 

                 Hans Christian Andersen (Foto ©Thora Hallager_gemeinfrei)

"Hunger nach Leben" Sibylle Kuhne liest Brigitte Reimann (Grafik ©Sylvia Gerlach)

              Sibylle Kuhne "leipzig liest" im Nikolai-Eck (Foto ©Fabian Ng'uni)

                 "Weibergeschichten" Szenenfoto ©Maike Böschemeyer)

      "Cornet" von Rilke/Ullmann - Wortkonzert mit Sibylle Kuhne (Foto privat)          

Sibylle Kuhne als "Die amerikanische Päpstin" (Foto: Kerstin Becker) Sibylle Kuhne als "Die amerikanische Päpstin" (Foto: Kerstin Becker)

                          Sibylle Kuhne - Lesung im Gohliser Schlößchen                                

Freude, schöner Götterfunken
Klinger – Asenijeff – Beethoven

2020 treffen zwei Jubiläen zusammen, die inhaltlich eng miteinander verbunden sind. 
Der 250. Geburtstag von
Ludwig van Beethoven
und der 100. Todestag von Max Klinger.

Unterhaltsames, kurzweiliges Programm mit vielen interessanten Details 
zum Leben und Schaffen dreier großer Persönlichkeiten.

Im Mittelpunkt: die Entstehung der
Beethoven-Skulptur.

„Der Beethoven Klingers ist der Beethoven der neunten Symphonie.“ (Elsa Asenijeff)

Mitwirkende:
Sibylle Kuhne - 
Schauspielerin
Tommaso Graiff - Pianist

 

„Hälfte des Lebens“ 

Friedrich Hölderlin (1770 – 1843) zählt zu den bedeutendsten Lyrikern seiner Zeit.

 

Bis heute fasziniert sein lyrischer Briefroman „Hyperion“, der wie ein großes Gedicht geschrieben ist, in einer einzigen fortschreitenden Melodie. 

„Hyperion“ zählt zum Schönsten klassischer deutschsprachiger Literatur. Dichterisch überhöht erzählt Hölderlin darin den Lauf seines Lebens und nimmt visionär alle Tragik voraus. 

Die schwärmerische Liebesgeschichte mit Susette Gontard, ihr Tod, sein Rückzug in die Einsamkeit, in die Welt Griechenlands, berühren uns sehr. „Hyperion“ ist ein Teil von Hölderlin selbst, Susette ist seine Diotima, die er auch in seinen Gedichten „besingt“. 

Briefe von Susette Gontard und Friedrich Hölderlin offenbaren uns ganz unmittelbar die tiefen Gefühle dieser Liebenden, deren Verzweiflung und die Ausweglosigkeit ihrer Liebesbeziehung, die nur durch Trennung und Tod aufgelöst werden konnte. 

 

Die Schauspielerin Sibylle Kuhne trägt aus Hölderlins reichem lyrischen Werk vor und liest aus seinem Briefroman „Hyperion oder Der Eremit in Griechenland“ sowie den Liebesbriefen von Susette Gontard und Friedrich Hölderlin. 

 

„Hälfte des Lebens“ symbolisiert den Bruch in Hölderlins Leben zwischen Erfüllung und Todesahnung in einer Zeit gesellschaftlicher Umwälzung durch die Französische Revolution, des literarischen Wandels von der Klassik zur Moderne. Der schmerzliche Drehpunkt in Hölderlins Leben begann mit der Trennung von Susette Gontard, die als Diotima unsterblich weiterlebt.

 

Vom Rhein an die Seine

Heinrich Heine
(1797 – 1856) ist einer der bekanntesten und beliebtesten deutschen Dichter.

Sibylle Kuhne jubelt und trauert mit dem spöttischen Dichter, wenn sie seine berühmten Verse vorträgt. Sie erzählt manch kuriose Begebenheit und amouröse Schnurre.
Heine hadert mit Gott und mit sich selber. Er liebt Dampfnudeln und dicke Frauen. Die Lorelei singt ihr süß-verderbliches Lied.

Das Akkordeon-Duo Ef&Es entführt uns musikalisch nach Frankreich mit Chansons und Musettes.

 

 

Ich mach ein Lied aus Stille

Eva Strittmatter
Lyrische Bekenntnisse

Lesung: Schauspielerin Sibylle Kuhne

 

Eva Strittmatter 

(1930-2011) gehört zu den meistgelesenen und populärsten Schriftstellerinnen der DDR. 
 

Während ihres Lebens auf dem Lande mit Kindern, Tieren, prominenten Gästen, an der Seite eines bekannten Schriftstellers, ringt sie sich ihr eigenes Dichterleben im arbeitsreichen Tageslauf ab. 

„Ich sehne mich nach einem Ausbruch und warte auf Gelegenheit.“ 
 

Unvergessen ihre Gedichte und die „Briefe aus Schulzenhof“, zutiefst anrührend, manchmal sogar erschütternd die Offenheit in ihrem lyrischen Alterswerk.
 

„Wer Gedichte schreibt, hat wohl ein besonders ausgeprägtes Harmoniebedürfnis. Er versucht, durch Poesie, Kräfte und Gegenkräfte ins Gleichgewicht zu bringen. Auch Kräfte und Gegenkräfte, die in ihm selber sind.“ (Eva Strittmatter)
 

 

ALLES IST EINS

Rainer Maria Rilke
(1875 – 1926) war ein großer „Sänger der Liebe“, voller Sehnsucht nach Vollendung und Erlösung. Ein Tröster, der uns an die Hand nimmt und entführt zur Quelle allen Seins. „Du mußt das Leben nicht verstehen, dann wird es werden wie ein Fest“.

Sibylle Kuhne trägt berühmte Gedichte vor wie „Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen“ oder „Alles ist Eins“. Tauchen Sie ein in die Magie eines Dichters.

 

 

Esther Vilar
DIE AMERIKANISCHE PÄPSTIN
mit Sibylle Kuhne
 

Im Jahre 2022 besteigt eine Frau den Thron des Papstes.
Johanna II. findet eine in jeder Hinsicht ruinierte Kirche vor, der die Gläubigen davonlaufen. Was tun? Brauchen wir einen Gott?

Esther Vilars grandioses Stück regt dazu an, sich Gedanken zu machen über unser Verhältnis zum Glauben.

Intelligent, brisant, provokant!

 

 

 

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© Sibylle Kuhne Schauspielerin. Sprecherin für Funk und Fernsehen, Synchron und Werbung. Hörbücher. Seminare.